Auch heute bestehen beim Schweißen noch zahlreiche Risiken, die zu beachten sind. Zwar haben sich die zur Verfügung stehende Technologie und somit auch die Sicherheit für die Arbeiten in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert, jedoch birgt auch heute noch das Schweißen, vor allem das Handschweißen Risiken für Mensch und Material.
Handschweißen und die gesundheitlichen Folgen
In der industriellen Fertigung wird zunehmend das Roboterschweißen genutzt. Dieses bietet gegenüber dem Schweißen von Hand zahlreiche wirtschaftliche und qualitative Vorteile. Hiervor profitieren auch die Schweißer, die einer geringeren gesundheitlichen Belastung ausgesetzt sind. Jedoch lassen sich nicht sämtliche Schweißarbeiten vom Schweißroboter erfüllen. Die Montage großer Werkstücke im Freien oder einzelne Montage- und Reparaturarbeiten werden nach wie vor vom Schweißer im Verfahren des Handschweißens durchgeführt.
Handschweißen und die gesundheitlichen Folgen
In der industriellen Fertigung wird zunehmend das Roboterschweißen genutzt. Dieses bietet gegenüber dem Schweißen von Hand zahlreiche wirtschaftliche und qualitative Vorteile. Hiervor profitieren auch die Schweißer, die einer geringeren gesundheitlichen Belastung ausgesetzt sind. Jedoch lassen sich nicht sämtliche Schweißarbeiten vom Schweißroboter erfüllen. Die Montage großer Werkstücke im Freien oder einzelne Montage- und Reparaturarbeiten werden nach wie vor vom Schweißer im Verfahren des Handschweißens durchgeführt.
Erfahrene Schweißer leiden nicht selten mit zunehmendem Alter und somit Berufserfahrungen an typischen Erkrankungen, die auf das Schweißen zurückzuführen sind. Erkrankungen der Kniegelenke zählen hierzu genauso wie Schäden am Gehör und mitunter auch am Atemapparat. Zahlreiche Arbeiten beim Handschweißen werden in kniender Position durchgeführt. Über viele Berufsjahre hinweg führt dies zu übernatürlichen Abnutzungen der Kniegelenke und machen viele Bewegungen nur noch unter Schmerzen möglich. Dank wissenschaftlicher Untersuchungen arbeiten Schweißer beim Handschweißen heute nur noch mit Gehörschutz. Zwar sind die Arbeitsgeräusche nicht so laut wie bei anderen mechanischen Arbeiten, jedoch belasten sie den Hörapparat und können im Laufe der Jahre zu Schwerhörigkeit führen. Feinstaub kann den natürlichen Schutz in Nase und Rachen problemlos überwinden und sich in den Bronchien und der Lunge festsetzen. Das berufliche Schweißen ohne Atemschutz ist daher sehr riskant und kann ernsthafte Erkrankungen, bis hin zur Berufsunfähigkeit, mit sich bringen.
Roboterschweißen senkt die Risiken für Mensch und Material
Roboterschweißen senkt die Risiken für Mensch und Material
Das Roboterschweißen hat nicht nur wirtschaftliche und qualitative Vorteile gegenüber dem Handschweißen. Auch die Risiken für Mensch und Material werden durch das Roboterschweißen deutlich reduziert. Die im vorherigen Abschnitt genannten Krankheitsrisiken werden weitgehend vermieden, da der Mensch beim Roboterschweißen eine steuernde und kontrollierende Funktion einnimmt und nicht weiter den direkten Risiken ausgesetzt ist. Hiervon profitiert auch das Material. Der natürliche Reflex des Menschen, Schäden und Schmerzen zu vermeiden, ist beim Roboterschweißen nicht vorhanden. So führt der Schweißroboter sämtliche Aufgaben, auch in hoher Stückzahl, in konstanter Qualität und stets der optimalen Bearbeitungs- und Belastungsdauer durch. Saubere und sichere Schweißnähte, die zudem keine oder nur minimale Nachbearbeitung erfordern, sind das Ergebnis beim Roboterschweißen.